Feuervogel

Seht die Asche ferner Tage,
Die man einst ein Feuer nannte,
Hier traf ihn die Wucht der Flammen,
Als in Liebe er verbrannte.

Jener Asche neu entstiegen,
Sehnt es ihn nach großen Höhen,
Kraftvoller in seinen Schwingen,
Ward er vorher nie gesehen.

Asche, Schicksal, Leid, vergangen,
Nun ist da, was nie erlischt,
In der Seele, in dem Herzen,
Ewig brennt es, zage nicht!

Steig empor, flieg hoch hinaus,
Stark und frei in deinem Tun,
Spür das Feuer tief im Herzen,
Lass es niemals wieder ruh’n.

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