Allein durch die Zeit
Ein letztes Wort,
Die Zeit verfliegt,
Im steten Wandel alles Sein,
Ein Meer von Wolken unser Heim,
Ziehen wir fort, allein, allein.
Verweil'n nicht hier,
Noch dort, noch irgendwo,
In dieser Zeit, die uns verbleibt,
Die uns vergeht, so sanft verweht.
Wie feinster Sand den Händen uns entgleitet,
Derweil uns Augen, Ohren, Münder weitet,
Wenn wir erlebt, erfühlt, ertastet,
Was bald entflieht, was niemals rastet.
So geh'n dahin die Zeit, der Sand, die Ewigkeit,
Und mittendrin das kleine Leid,
Ein Mensch zu sein,
Allein, allein,
Nicht mehr,
Allein.